Zahlreiche weltbekannte Literatinnen und Literaten waren bereits bei Würth zu Gast und nicht selten folgten den Auszeichnungen mit dem Würth-Preis für Europäische Literatur weitere namhafte Würdigungen. Das Kulturhaus Würth mit Bibliothek Frau Holle führt mit der öffentlichen Privatbibliothek Carmen Würths und einem reichen Veranstaltungsprogramm ein breites Publikum unkonventionell an Literatur heran. Im hauseigenen Swiridoff Verlag werden sowohl literarische Werke als auch Sachbücher und Ausstellungskataloge verlegt.
Die Tübinger Poetik-Dozentur ist ein Projekt der gemeinnützigen Stiftung Würth am Deutschen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen und wird von der Adolf Würth GmbH & Co. KG gefördert. Seit 1996 liefern Autorinnen und Autoren wie Susan Sontag, Günter Grass, Amos Oz, Jonathan Franzen, Juli Zeh, Christoph Ransmayr, Hans Magnus Enzensberger, Siri Hustvedt oder Karl Ove Knausgård Diskussionsstoff und Denkanstöße. 1996 als Forum der kulturellen Begegnung konzipiert, haben Studierende, Universitätsgemeinschaft sowie eine breite Öffentlichkeit hier die Gelegenheit, einmal im Jahr – in der Regel im November – in Lesungen und Workshops mit herausragenden Literatinnen und Literaten ins Gespräch zu kommen. Traditionell findet zum Auftakt auch eine Lesung in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall statt.
Der mit 25.000 Euro dotierte Würth-Preis für Europäische Literatur der Stiftung Würth wird alle zwei Jahre vergeben. Der Preis würdigt literarische Bemühungen um die kulturelle Vielfalt Europas. Er lenkt den Blick auf ein vielstimmiges Europa der Übergänge und Zwischentöne, der Unterschiede und Vermischungen. Die Liste der bisherigen Preistragerinnen und Preisträger von Hermann Lenz über Claudio Magris, Claude Vigée, Herta Müller, Peter Turrini, Ilija Trojanow, Hanna Krall, Peter Nadas, Peter Handke, Christoph Ransmayr, David Grossman bis Annie Ernaux liest sich wie ein Who’s who der literarischen Gegenwart.
Im Jahr 2017 auf Initiative von Carmen Würth gegründet, versteht sich das Kulturhaus Würth mit Bibliothek Frau Holle im Zentrum von Künzelsau als kultureller Treffpunkt, Veranstaltungs- und Lernort. Herzstück des Hauses mit dem charmanten Interieur ist die frei zugängliche Privatbibliothek Carmen Würths, die Bibliothek Frau Holle. Unter rund 9.000 Bänden finden sich hier bibliophile Kostbarkeiten, Bilderbücher und Jugendliteratur, Koch- und Sachbücher, Nachschlagewerke, Lyrik und Belletristik, kurz, jegliche Literatur vom Klassikband über den Schmöker bis hin zu soziologischen Betrachtungen. Der Lesestoff kann im stimmungsvollen Obergeschoss in Regalen erstöbert und in Lesenischen gelesen werden. Dass zur Literatur Zuhören, Hinterfragen und Austausch gehören, zeigt sich in den Veranstaltungen des Kulturhauses Würth rund um das gesprochene, gesungene und geschriebene Wort. Manche Grundschulkinder erleben hier ihre erste Lesung und Erwachsene lernen prominente Autorinnen und Autoren kennen, beschäftigen sich mit spannenden Lebenswegen oder kommen in der Singbar zu zwanglosen Singtreffs zusammen. Der Name der Bibliothek, Frau Holle, kommt nicht von ungefähr, übersetzen Märchen doch wichtige menschliche Lebenssituationen in Bilder, deren Bedeutung schon Kinder im Vorlesealter mit feinem Gespür erkennen.
Zur Website des Kulturhauses Würth mit Bibliothek Frau Holle
Häufig begleiten Lesungen, Vorträge und Wortkunst-Veranstaltungen die Ausstellungen in den Museen Würth: Da lesen renommierte Schauspielerinnen und Schauspieler, rezitieren Sprecherinnen und Sprecher oder die Literatinnen und Literaten selbst. Die das Kunsterlebnis begleitenden Veranstaltungen schaffen neue ästhetische Kontexte und lassen das in den Ausstellungen Thematisierte auf überraschende Weise lebendig werden.
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