Das Madonnenbild, das Hans Holbein der Jüngere in den 1520er Jahren für den Basler Bürgermeister Jacob Meyer zum Hasen geschaffen hat, ist nicht nur ein Spitzenwerk der Sammlung Würth, sondern auch ein Hauptwerk der deutschen Renaissancekunst insgesamt. Im Anschluss an seine Präsentation in der vielbeachteten Ausstellung „Holbein und die Renaissance im Norden“ in Frankfurt 2023/24 konnte das Bild im Städel Museum erstmals mit modernsten gemäldetechnologischen Untersuchungsmethoden buchstäblich „unter die Lupe“ genommen werden. Der Holbein-Forscher Prof. Dr. Jochen Sander, stellvertretender Städel-Direktor und Kurator der Frankfurter Ausstellung, berichtet über die neuen Untersuchungsergebnisse. Sie bieten nicht nur einen faszinierenden Einblick in die einzigartige Entstehungsgeschichte dieses Meisterwerks, sondern zeigen an den zahlreichen Planungswechseln und Korrekturen der Bildnisse der Stifter zugleich, wie Jacob Meyer zum Hasen in die Planung und Umsetzung seines Gemäldeauftrags im intensiven Dialog mit Hans Holbein eingegriffen hat.
Der Vortrag findet im Adolf Würth Saal der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall statt.
Am Veranstaltungstag ist die Johanniterkirche bis 19 Uhr für Sie geöffnet und lädt ein, die weltberühmte Holbein-Madonna nochmals vorab in Augenschein zu nehmen.
Bildnachweis: Hans Holbein d. J., Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen (Detail), 1525/26 und 1528, Sammlung Würth, Inv. 14910
Di, 11.2.2025, 19:00 Uhr , Johanniterkirche
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